Geschichte: Gemeinde Au

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Unsere Gemeinde

Auer Ortsgeschichte

  • 861: Au wird zusammen mit einer Kirche erstmals erwähnt
  • 868: Erstmalige Erwähnung eines Weinbergs in Au
  • 1112: Heinrich von Au verschenkt seinen Hof usw. an das Kloster St.Peter
  • 1123: Liutfried von Au wird „miles“ = Ritter genannt
  • 1137-41: Heinrich de Haccho ist für unsere Gegend nachweisbar
  • 1150-68: Hartmann von Aue wird geboren
  • 1152-86: Nochmalige Erwähnung eines Heinrichs von Au
  • ca.1210: Tod des Hartmann von Aue
  • 1316: Johannes von Vinsterbach erstmals genannt
  • 1317: Erstmalige Erwähnung
    • eines Hofguts im Finsterbach
    • der Roetin = Frau auf der Rütti (Rüttibuck)
    • des Eberbachs
    • des Hasgeltals
  • 1344: Erstmalige Erwähnung vieler Gewannnamen in Au und
    • eines Friedhofs in Au
    • einer Burg in Au
    • eines Nikolausgutes in Au
  • 1444: Au ist Lehen der Schnewlin
  • 1480: erstmalige Erwähnung eines Stollens
  • 1525: Nach dem Bauernkrieg hatten Au und Sölden 25 Häuser, Vogt ist Hans Schwab
  • 1581: Die Nagel von der Alten Schönenstein erwerben die Herrschaft Au
  • 1596: Hans Jacob Nagell von der Alten Schönenstein erläßt die Dorfordnung von Au und Sölden. Neue Grenzsteine werden gesetzt.
  • 1608: Auf der Stube in Au tagt unter Vogt Andreas Scheiterer das Bereinigungsgericht
  • 1637: Hans Konrad Nagel von der Alten Schönenstein wird in Au erschlagen
  • 1644: 3.AugustSchlacht in Au. Au ist teilweise nach Wittnau und Merzhausen eingepfarrt.
  • 1668: Bau einer Kapelle in Au unter Vogt Simon Zimmermann
  • 1669: Einweihung der Kapelle durch den Bischof von Konstanz
  • 1696: Franz Benedikt Freiherr von Baden erwirbt Au und Sölden
  • 1734: Nach einem Streit wird die Aufteilung der Waldung zwischen Merzhausen und Au über den Merzhauser Reben vereinbart.
  • 1772: Instandsetzung der Kapelle
  • 1773: Erste Karte der Gemarkung Au Vordersatz
  • 1786: Au hat 32 Häuser und 215 Einwohner
  • 1789: Das alte Burghaus zwischen mittlerem und unterem Burghof wird erwähnt
  • 1792: 22 Mann aus Au müssen zum Schanzen an den Rhein
  • 1799: Au wird von den Franzosen geplündert
  • 1818: Die Auer Feuerwehr wird erstmals erwähnt
  • 1820: Am Horn wird ein Hünengrab gefunden
  • 1830: Nach dem Tod des letzten Freiherrn von Baden geht die Grundherrschaft auf Anton von Rottberg über
  • 1831: Das Bergrecht am Gipswerk wird erstmals verliehen
  • 1835: Die Aufteilung des Gemeindewaldes auf mehrere Bürger wird von der AufsichtsBehörde abgelehnt. Bürgermeister Hotz baut veredelte Traubensorten an. Erstmalige Erwähnung des Gewanns Schloßberg
  • 1842: Die wenigen damals noch mit Grundherrschaft verbundenen Rechte gehen auf den Staatsminister Freiherr Johann von Türkheim über
  • 1844: Die „Stube“ heißt vorübergehend „Adlerwirtshaus“
  • 1859: Das Landamt Freiburg schlägt eine Einheitsgemeinde Merzhausen und Au vor, was Jedoch abgelehnt wird
  • 1871: Die Bürger sind namentlich verzeichnet
  • 1872: Das Hexental erscheint unter diesem Namen erstmals auf einer Landkarte
  • 1897-1908: Diskussion um den Bau einer Eisenbahn durch das Hexental
  • 1911: Erbauung eines eigenen Schulhauses für Au
  • 1912: Gründung des Männergesangvereins „Sängerrunde Au“
  • 1913: Gründung des Kriegervereins Au
  • 1927: Erbauung eines neuen Rathauses
  • 1928: Aufhebung des Bergwerkseigentums
  • 1934: Gründung des Musikvereins Au e.V.
  • 1956: Errichtung einer Filialkirche
  • 1957: Anlegung und Einweihung des neuen Friedhofs
  • 1961: Gründung des Sportvereins Au-Wittnau
  • 1962: Gründung des Sportschützenvereins Merzhausen-Au e.V. Bau eines eigenen Kindergartens
  • 1963: Gründung des Handharmonika-Clubs Hexental e.V.
  • 1965: Die Gemeinde erhält das Recht zur Führung einer Flagge und eines Dienstsiegels. Verlegen der Kanalisation und Wasserleitung im Ortskern 
  • 1967: Die 1668 errichtete Kapelle wird abgerissen
  • 1968: Ausbau des Gemeindesaales unter der Kirche durch Spender
  • 1970: Erstmalige Renovierung des 1927 erbauten Rathauses
  • 1970-1971: Ausbau der Landstraße L122 und Anlegen von Gehwegen beidseitig der Dorfstraße
  • 1971-1972: Renovierung und Erweiterung des Schulhauses mit 7 Wohnungen
  • 1973: Schaffung einer großzügigen Grünanlage mit Kinderspielplatz zwischen Schule, Kirche und Rathaus
  • 1977: Die vom Landratsamt Freiburg angeregte Bildung einer Einheitsgemeinde wird abgelehnt
  • 1978: Gründung des „Auer Chörli“
  • 1979: Errichtung eines Zierbrunnes am Schloßberg. Die Filialkirche erhält eine Orgel 
  • 1980: Erwerb eines ca.3 ha großen Geländes im Gewann Sauermatte durch die Gemeinde für öffentlichen Bedarf und zur Abgabe an Gewerbebetreibende. Bau einer Friedhofskapelle mit Ehrenmal für die Gefallenen 1914-1918 u. 1939-1945. Ausbau der Schönbergstraße. Elmar Bitzenhofer wird zum Bürgermeister gewählt